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Elefanten-Woche 24: Einen Bissen auf einmal essen

June 12, 2022 Tom Pinkall

Die Übung:

Diese Woche ist der Achtsamkeit dem Essen gegenüber gewidmet. Der Vorschlag ist, nur einen Bissen auf einmal zu essen. Das Brot wieder hinzulegen, bis Du den Bissen gekaut, geschmeckt, gespürt hat. Ebenso Deine Gabel, Deinen Löffel, Deinen Becher. Der nächste Bissen kommt, wenn Dein Mund wieder leer ist. Nicht schon vorher.

Erinnerungshilfen:

Vielleicht legst Du Dir einen Zettel an Deinen Esstisch, auf dem das Motto der Woche steht. Oder ein Bild eines Bestecks und die Worte: Leg’s wieder zur Seite…

Ein Zitat einer Schülerin, die ihre Erfahrung mit der Übung so formulierte:

“Warum haste ich so durch eine Mahlzeit, wo ich es doch so sehr liebe zu essen?”

Tags 52 x Achtsamkeit

Elefanten-Woche 23: Leerer Raum - Der Raum um die Dinge

June 6, 2022 Hagen Boeser

Richte Deine Aufmerksamkeit in einem Raum nicht nur auf die Dinge im Raum. Das tun wir meistens.
Sondern achte auch auf den Raum um die Dinge - auf das Leere im Raum - auf den Raum selbst.

Elefanten-Woche 22: Die Fußsohlen

May 30, 2022 Hagen Boeser

Lenke Deine Aufmerksamkeit über den Tag immer wieder (jetzt) auf Deine Fußsohlen. Was genau spürst Du. Was ist Boden, was ist Fußsohle? Wer hat welche Temperatur?

Diese Übung ist hilfreich, wenn man gerade aufgeregt oder ängstlich ist. Aufmerksamkeit weit weg vom Kopf.

Elefanten-Woche 21: Die Farbe Blau entdecken

May 24, 2022 Tom Pinkall

Die Übung:

Achte jeden Tag ab und an darauf, wo Du etwas Blaues sehen kannst. Die großen Blaus und die ganz versteckten, die Du entdeckst. Blau in allen Varianten und Schattierungen, Tönen und Variationen. Vielleicht Blau in anderen Farben? Wozu führt diese Übung in Deinem Geist? Welche Themen verbindest Du damit? Worauf wirst Du aufmerksam?

“How sweet to be a Cloud. Floating in the Blue.”
- A. A. Milne


Erinnerungen:

Ein blauer Hintergrund als Bildschirmschoner, ein blauer Punkt am Badezimmerspiegel, Heidelbeeren ins Müsli… wenn ihr wollt, teilt mit uns Wege wie ihr euch daran erinnert oder was ihr seht, wir fügen das dem Blogeintrag bei.

Tags 52 x Achtsamkeit

Elefanten-Woche 20: Sag Ja.

May 15, 2022 Tom Pinkall

Die Übung:

In dieser Woche geht es darum zu üben zu allem “Ja” zu sagen. Zu dem, was Du innerlich erlebst, zu dem, was das Leben für Dich bereithält, zu Deinen Reaktionen darauf. Zu allem, wo der erste Impuls ganz sicher “Nein” wäre und Ablehnung. Wie oft sagen wir laut oder innerlich oder in unserer Körpersprache: “Nein, anders bitte, liebes Leben.” Für die nächsten 7 Tage: Say Yes.

Tags 52 x Achtsamkeit

Buchvorstellung und Interview: Die therapeutische Haltung in ACT

May 13, 2022 Tom Pinkall

Folgt man der Wirksamkeitsforschung in der Psychotherapie, ist die Qualität der Beziehung von besonders großer Bedeutung. Ihr hat Sabine Svitak ein ganzes Buch mit dem Titel “Die therapeutische Haltung in ACT - Achtsamkeit in der therapeutischen Beziehung” gewidmet. Wir haben mit ihr ein schriftliches Interview geführt und sind dankbar, dass sie sich die Zeit dafür genommen hat:

Liebe Sabine, was war Dir persönlich wichtig daran, ein Buch über die therapeutische Beziehung in ACT zu schreiben?

Die Akzeptanz und Commitment Therapie ist der erste verhaltenstherapeutische Ansatz, der mir aufgezeigt hat, wie ich mit der therapeutischen Beziehung arbeiten kann. Am Anfang meiner Arbeit als Psychotherapeutin in einer Klinik , bin ich davon ausgegangen, dass die therapeutische Beziehung etwas ist, das einem in die Wiege gelegt sein muss, also nicht veränderbar ist. Erst mit dem Erlernen von ACT wurde mir klar, auch Beziehung ist Verhalten und somit beinflussbar. Die ACT bietet eine Fülle an Möglichkeiten, die therapeutische Beziehung absichtsvoll einzusetzen, um gemeinsame Therapieziele zu erreichen.Mit dem Buch verbinde ich die Hoffnung, dass es Therapeut*innen und Berater für ACT und für die Prozesse innerhalb der therapeutischen Beziehung begeistert und dass die therapeutische Arbeit dadurch effektiver und gleichzeitig einfacher wird.

Wie würdest Du denn einige wesentliche Einflussfaktoren auf die therapeutische Beziehung beschreiben?

Früher hätte ich geantwortet, dass Offenheit, Empathie, Verlässlichkeit, Respekt wichtige „Zutaten“ sind, die die vertrauensvolle therapeutische Beziehung beeinflussen. Die Forschung zeigt auch, dass die Erwartung an die Beziehung und das Übereinkommen über gemeinsame Ziele wichtig für die therapeutische Allianz und das Therapieergebnis sind. In der ACT stellen wir als Therapeut*innen eine flexible therapeutische Beziehung her, indem wir die Hexaflexprozesse auf uns selbst und die therapeutische Beziehung anwenden. Indem wir annehmend auf schwierige Gedanken bei uns und bei den Klient*inne zugehen können. Indem wir in der Lage sind nicht nur Inhalt sondern auch die Funktion von Gedanken erkennen können, indem wir präsent, engagiert und wirklich beteiligt sind an dem, was den Klient*innen wichtig ist, indem wir uns nicht in Selbstkonzepten über uns oder denen unserer Klient*innen verlieren, indem wir auf unterschiedlichen Wegen, angepasst an die Erfordernisse der Situation zu klaren gemeinsamen nicht eigenen Zielen kommen.

Und was würdest Du uns empfehlen, wenn wir unseren Anteil an der therapeutischen Beziehung verbessern wollen?

An sich geht es ja nicht um die gute therapeutische Beziehung als Selbstzweck sondern wir betrachten die therapeutische Beziehung immer vor dem Hintergrund des Erreichens der gemeinsamen therapeutischen Ziele. Ist also Dein Eindruck, dass Deine Klient*innen von einer anderen Beziehungsgestaltung mehr profitieren könnten, dann würde ich schon gratulieren wollen zu dieser Beobachtung und zu Deiner Bereitschaft, die eigene Beziehungsgestaltung zu verändern. Neben dem Bewusstwerden unserer eigenen Beziehungsgeschichte, wie wir geprägt sind mit unseren ersten Bindungserfahrungen können wir an unserer Präsenz in der therapeutischen Beziehung arbeiten. Sind wir gegenwärtig dann ist es uns möglich, Fusion, Bewertungen, Regeln, Selbstkonzepte, unklare Ziele, eigene Passivität und Vermeidungsverhalten zu erkennen, die eventuell die therapeutische Interaktion oder den Therapieerfolg beeinträchtigen. Das ist Voraussetzung für eine Veränderung unseres Verhaltens und dessen Auswirkungen auf die Beziehung und das Therapiegeschehen. Hilfreich finde ich dazu auch immer, sich nochmal Zeit zu nehmen für eine Fallkonzeptualisierung und das Beobachten einzelner Prozesse mithilfe der ACT Matrix.

Wie hat sich das Schreiben des Buches auf Deine Arbeit mit Klient:innen und Patient:innen ausgewirkt?

Das müsste man wohl die Patient*innen fragen. Persönlich habe ich viel gelernt und mein Verständnis von ACT vertieft, aber vor allem setze ich die therapeutische Beziehung sehr viel mehr ein als Instrument im Sinne der Therapieziele. Ich denke ich bin heute spürbarer als früher, bringe mich als Mensch mehr ein. Ich bin geduldiger und mutiger geworden und ich gehe sehr viel offener mit Brüchen in der therapeutischen Beziehung um. 

Welche Frage hat Dir gefehlt und was würdest Du darauf antworten?

Vielleicht darf ich diese Frage ergänzen:
“Wie kann man ganz kurz die therapeutische Haltung in ACT beschreiben?”
Viele unserer Klienten haben das Gefühl unnormal, anders, kaputt zu sein und nehmen sich als getrennt vom Rest der Welt wahr. Allein durch unsere Sprache wie „ja, das ist menschlich, dass Sie in dieser Situation Angst bekommen, so reagieren wir auf bestimmte Ereignisse.“ können wir Verhalten normalisieren. Und wir machen deutlich, dass wir alle im gleichen Boot sitzen. Nicht hier sitzt die allwissende, kluge, selbstbewusste und ausbalancierte Therapeutin, dort der Patient. Sondern wir sind aus demselben Holz geschnitzt und tappen in dieselben Fallen, die unser Verstand uns stellt. Die Prozesse, die wir in der Therapie bearbeiten, sind universell. Sie sind nicht Teil einer Krankheit, sondern Teil des Menschseins.


Svitak, Sabine (2022): Die therapeutische Haltung in ACT - Achtsamkeit in der therapeutischen Beziehung. Springer Verlag

Tags Literatur, Interview

Elefanten-Woche 19: Lass Deine Hände ruhen

May 9, 2022 Hagen Boeser

Unsere Hände sind sehr beschäftigt. Sie tun so viel. Gib ihnen mal eine Pause und spüre sie. Nicht das was sie vollbringen, sondern sie selbst. Die Krümmung der Finger, die Spannung in der Hand, die aktuelle Beschaffenheit der Haut. - Eine Pause im Tun der Hände

Abschied von Gesa

May 5, 2022 Tom Pinkall

Gehalten von den Bäumen im Park in Königshorst 2008: Gesa Jürgens, von der wir uns in diesen Tagen verabschieden. Mit Tränen in den Augen und Dankbarkeit im Herzen für so viele Begegnungen, für Gesagtes und Ungesagtes und die Liebe für alle und alles. Gesa wurde am 18.06.1944 in Łódź geboren und ist am 02.05.2022 in Lüchow gestorben. Freundin, Lebensbegleiterin, Kollegin, Lehrerin, Liebhaberin aller Lebe-Wesen. Mit ihr konnte man auch im Winter in der Hängematte liegen. Und wie Uwe Lamm es gerade schrieb: “Ich danke ihr sehr für all die „verrückten“ systemischen Gedanken, ihren Mut, getrennte Dinge zusammenzuführen und ihren liebevollen Blick auf jene, die niemand mehr auf dem Schirm hatte.” Gute Reise, liebe Gesa.

Tags Persönliches

Elefanten-Woche 18: Bäume bemerken

May 1, 2022 Tom Pinkall

Die Übung:

Einige Male am Tag auf Bäume aufmerksam werden. Das ist die neue Übung für diese Woche. Sie anschauen. Vielleicht auch einmal stehen bleiben. Ihre Formen betrachten. Kurz innehalten.

Erleben:

Wie erlebst Du denn die Woche, in der Du Bäume bemerkst? Bist Du Dir dessen gewahr wie sie ebenfalls “atmen”? Wie unsere Atemluft mit ihnen verbunden ist? Wie wirkt manchmal ihr vermutetes Alter auf Dich? Wie geht’s Deinem Geist, wenn Du Bäume aufsuchst, bei ihnen sitzt oder sie für einige Sekunden länger als sonst auf Dich wirken läßt?

Tags 52 x Achtsamkeit

Elefanten-Woche 17: In neue Räume eintreten

April 26, 2022 Hagen Boeser

Werde Dir bewusst, wenn Du einen neuen Raum betrittst. Du verlässt einen alten Raum und betrittst einen neuen Raum - in so vielen Momenten des Alltages.
Wie oft bekommen wir das überhaupt mit?
Was lassen wir hinter uns?
Wie beeinflusst diese neue Umwelt unser Verhalten?

Tags 52 x Achtsamkeit
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